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Mit Wasserkraft in eine grüne Zukunft?

Wasserkraft gilt als eine der saubersten und simpelsten Varianten, um nachhaltig und ohne die Erzeugung von Schadstoffen Energie zu produzieren. Doch wie sinnvoll und effizient ist die Wasserkraft wirklich?

Wasser statt fossile Stoffe

Da sich die Atomkraft in Deutschland seit dem Reaktorunfall von Fukushima 2011 selbstständig diskreditiert hat, versucht die Politik nun mit allen Mitteln, geeignete Substitute zu finden. Bislang floriert jedoch der Import von Atomstrom aus Polen und Frankreich, und hierzulande wird nach wie vor ein großer Teil der Energie mit Fossilien wie der Braunkohle generiert. Auch Fracking, das sich in den USA als wahrer Glücksfall etabliert hat, kann sich in Deutschland nicht wirklich durchsetzen, denn hier werden Chemikalien in den Boden gepumpt, die auch ins Grundwasser gelangen könnten.

Doch was ist mit der Wasserkraft? In Reaktion auf die Klimaproteste der deutschen Jugend wurden Sinn und Nutzen der Wasserkraft hitzig diskutiert, mit verhaltenen Erfolgsmeldungen.

Es ist grundsätzlich eine einfache Rechnung: Man unterbricht den Wasserfluss eines Kanals, Sees oder gar eines Meeres an kleinen Stellen und nutzt seine natürliche Kraft mit Rotoren, um Reibung und letztlich Energie zu erzeugen, die gespeichert wird und in umliegende Stromnetze einfließen kann.

Die Angst vor Investitionen

Die Vorteile liegen auf der Hand, doch im ersten Schritt dürften Investoren von den Kosten riesiger Staudämme und neuer Stromnetze abgeschreckt werden. Das ist schade, denn mit der Windkraft kann die Wasserkraft, wenn auch nicht so potent wie die klassischen Erzeugungsmethoden, den Weg in eine grüne Zukunft erleichtern!

Die Seite "Grün nach vorn" beschreibt Wege in eine grüne und nachhaltige Zukunft. Jeder Mensch sollte die Chancen der modernen Wirtschaft kennen, mit der sich die weltweite Ökologie verbessern lässt - wir beschreiben sie!